Nun
war auch schon Tag acht angebrochen, wie die Zeit doch verrennt! Ich hatte
bisher viele neue Eindrücke und Fotos gesammelt, aber es war ja zum Glück noch
nicht das Ende der Reise.
Heute
ging es in die Sommerresidenz der Queen, nach Balmoral Castle. Der Landsitz
umfasst etwa 243 km², wozu auch mehrere kleine Dörfer gehören. Er ist
Privateigentum der britischen Königsfamilie und gehört nicht der Krone. Etwa 50
Mitarbeiter sind ganzjährig beschäftigt, mehr als die gleiche Zahl zusätzlich
in der Saison. Wir hatten wunderbares Wetter und zeigte sich uns das Schloss von
seiner schönsten Seite, da möchte man am liebsten auch zwölf Wochen Urlaub
machen wie die Königin. Im Schloss selbst war nur der Ballsaal zu besichtigen,
wo unter anderem Kleider der Königin, die sie im laufe ihrer Amtszeit zu
besonderen Anlässen getragen hatte, ausgestellt waren.
Weiter
ging es mit dem Besuch in einer Whiskybrennerei, nämlich der kleinsten
Schottlands. Dort wurde uns der Prozess der Whiskyherstellung erklärt und wir
konnten den großen Lageraum mit den Fässern besichtigen. Nach einer kleinen
Verkostung konnte, wer auf den Geschmack gekommen war, sich eine (oder wer mehr
Bargeld mithatte auch zwei) Flasche(n) kaufen. Was mich besonders amüsiert hat,
war die Tatsache, das die Welt mal wieder ein Dorf ist. Der Besitzer der
Brennerei hatte vor einigen Jahren eine deutsche geheiratet, diese kam aus
Thüringen und hat einen Trabant mit in die Ehe gebracht, der nun auf dem
Grundstück der Brennerei ausgestellt wird.
So
endete der Tag mit einem lustigen Absacker im Hotel.
Now day eight had already begun as the
time gets stuck, nevertheless! I had collected up to now many new impressions
and photos, but it was not luckily yet the end of the trip.
Today it went in the summer residence of
the queen, to Balmoral Castle. The country estate encloses about 243 km ² what
also several small villages belong to. It is a private property of the British
royal family and does not belong to the crown. All year round about 50
employees are occupied, more than the same number, in addition, in the season.
We had miraculous weather and appeared to us the castle of its nicest side,
there one would like to make best also twelve-week vacation like the queen. In
the castle itself only the ballroom was open to the public where, among the
rest, clothes of the queen, it in runs to her term of office to special
occasions had carried, were issued.
Farther it went with the visit in a
whisky distillery, namely of the smallest Scotland. There the process of the
whisky production was explained to us and we could visit the big situation
space with the barrels. After a small taste, who had come on the taste to
itself, could buy one (or who alsohade more cash, two) bottle(s). What has
particularly amused me, was the fact which is the world once more a village.
The owner of the distillery had married a German one some years ago, this came
from Thuringia and has brought a german care with into marriage which is issued
now on the property of the distillery.
Thus the day ended with an amusing
evening at the hotel.
Tag
neun führte uns in die schottische Hauptstadt Edinburgh. Zu den markantesten
Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen das Edinburgh Castle, der Palace of
Holyroodhouse, die National Gallery of Scotland, die National Museums of
Scotland, die Princes Street, die königliche Yacht Britannia sowie die Royal
Mile.
Auch
hier hatten wir eine örtliche Reiseleiterin, die uns während einer
Stadtrundfahrt die Geschichte und die wichtigsten Gebäude näher brachte. Danach
hatten wir vier Stunden Freizeit und wir entschlossen uns auf der Royal Mile zu
schlendern. Dabei besuchten wir unter anderem eine Schauwerkstadt die Wolle zu
den typischen Schottenmustern verwob und eine Kirche mit wunderbaren
Buntglasfenstern. Das Wetter dazu gab uns die Möglichkeit im Zehnminutentakt
von Geschäft zu Geschäft zu hüpfen, denn aller zehn Minuten gab es einen
heftigen Regenguss und danach schien wieder für 10 Minuten die Sonne, ein sehr
lustiges Wetter. Mit vollen Taschen kehrten wir am Abend wieder in unser Hotel
zurück.
Day nine led us in the Scottish capital
of Edinburgh. To the most striking places of interest of the town count
Edinburgh Castle, the Palace of Holyroodhouse, which Nationally Gallery of
Scotland, the Nationally museum of Scotland, the Princes Street, the royal
yacht Britannia as well as the royal Mile.
Also here we had a local tour guide who
gave an understanding of the history and of the most important buildings to us
during a city tour. Then us had resolved four-hour spare time and us to saunter
to us on the royal Mile. Among the rest, besides, we visited a show work town
the wool to the typical Scot's patterns interweaved and a church with
miraculous coloured glass windows. The weather in addition gave us the
opportunity in the 10 minute tact of trade to hop for business, because all ten
minutes there was a violent downpour and then seemed again for 10 minutes the
sun, very amusing weather. With full bags we returned in the evening again in
our hotel.
Heute
am Tag zehn hieß es schon wieder Abschied nehmen von der Insel. Wir machten uns
nun auf Schottland zu verlassen, aber nicht ohne einen letzten Stop, bevor wir
wieder englischen Boden betraten. Unser nächster Halt war die Abtei von
Jedburgh, sie ist die Ruine eines Augustinerklosters und wurde im
12. Jahrhundert im Auftrag von David I. von Schottland gegründet.
Sehr eindrucksvoll sind die Rosenenfenster des Kirchenschiffes, oder was davon
noch übrig ist.
An
der Grenze zu England begegneten wir noch einem Dudelsackspieler der im eisigen
Wind die Touristen belustigte. Und dann waren wir auch schon wieder in England,
unser Ziel war Hull und die Nachtfähre nach Rotterdam. Da wir aber noch so gut
in der Zeit lagen machten wir noch einen spontanen Abstecher nach York. Das im
Stadtzentrum befindliche York Minster ist die zweitgrößte gotische Kathedrale
im nördlichen Teil Europas. Die Stadt ist von mittelalterlichen Mauerbauten
umringt, die gesamte Umrandung der Stadt ist etwa fünf Kilometer lang. In den
wunderschönen engen Gassen hatten wir noch ein wenig Freizeit zum bummeln und
um die schiefen und hervorstehenden Häuserfassaden zu bewundern. Ein
wunderbarer Ort mit sehr viel Charme und ein gekonnter Abschluss dieser Reise!
Danach ging es nun in die Hafenstadt Hull und wir schifften auf unserer
Nachtfähre die Pride of Rotterdam ein. Da mir Schiffsfahrten im allgemeinen
nicht sehr geheuer sind hatten wir schon im Vorfeld eine Außenkabine gebucht,
und zu meiner großen Erleichterung war es eindeutig die richtige Entscheidung,
denn die Innenkabinen waren allesamt mit Doppelstockbetten ausgestattet und
sehr eng. Unsere Außenkabine hingegen hatte zwei Betten nebeneinander und durch
das Fenster kam Tageslicht, es war im allgemeinen etwas breiter.
Geschlafen
hatte ich allerdings nur bis drei in der Nacht, aber was machte das schon, die
gesamte Heimfahrt konnte ich ja noch schlummern, wenn ich wollte.
Um
neun Uhr ging es dann in Rotterdam wieder los und um halb zehn am Abend waren
wir dann endlich wieder zu Hause.
Ein bisschen Arbeit wartet allerdings noch auf mich, die Bilder müssen noch
ausgewertet werden und natürlich die Wäscheberge bewältigt werden (gut
letzteres ist nun schon geschehen).
Fazit:
Bei so einer Reise kann man natürlich nicht von purer Erholung sprechen, aber
ein Urlaub auf der Insel ist jede Reise wert!
Today on the day ten one said resignation
again take from the island. Now we came along on Scotland to leave, but not
without last stop, before we entered English ground again. Our next hold was
the abbey of Jedburgh, it is the ruin of an Augustinian's cloister and was
founded in the 12th century on behalf of David I of Scotland. The Rosewindows
of the nave are very impressive, or what remains of it.
On the border to England we met one more
bagpipes player in the icy wind the tourists amused. And then we were also in
England, our aim was Hull and the night ferry to Rotterdam. Because we,
however, still so well in the time lay we still made a spontaneous excursion to
York. York contained in the city centre Minster is the second largest Gothic
cathedral in the northern part of Europe. The town is surrounded by medieval
buildings of the Berlin Wall, the whole border of the town is about five
kilometres long. In the wonderful narrow lanes we still had a little spare time
to stroll and to admire the skew and protruding house facades. A miraculous
place with a lot of charm and a skilful end of this trip! Now then it went in
the port Hull and we embarked the Pride of Rotterdam on our night ferry.
Because I don’t like ship journeys very
much, we had already booked in the
approach an outside cabin, and to my great relief it was unambiguously the
right decision, because the inside cabins were all equipped with double floor
beds and very narrow. However, our outside cabin had two beds side by side and
by the window daylight came, it was a little broader generally.
However, I had slept only to three at
night, but what this already made, the complete driving home I could still
slumber if I wanted.
Then at nine o'clock it went off in
Rotterdam again and at half past nine in the evening then we were limited again
at home.
However, a little work still waits for
me, the pictures must be still evaluated and of course the laundry mountains be
mastered (now well latter has already happened).
Result: With such a trip one cannot speak
of course of pure rest, but a vacation on the island is worth every trip!
*****
KK