Dienstag, 21. Mai 2013

Großbritannienrundreise - Teil 2


Weiter ging es am fünften Tag in den Norden von Wales, genauer gesagt in das Örtchen Conwy. In der Stadt findet der Besucher verschiedene historische Gebäude. Dazu gehören zum Beispiel das Aberconwy House aus dem 15. Jahrhundert in der Castle Street, außerdem am Kai das kleinste Haus Großbritanniens mit einer Grundfläche von 3,05 m x 1,8 m, sowie in der High Street das elizabethanische Stadtpalais Plas Mawr von 1580. Die vollständig erhaltene Wehrmauer der Stadt, umschließt ein Areal von 9,5 ha und ist 1,53 km lang, mit 21 Rundtürmen und drei Stadttoren. Leider hatte sich zu diesem Zeitpunkt das Wetter schon etwas gegen uns gestellt und ein leichter Nieselregen war aufgezogen, doch noch waren wir alle frohen Mutes einen weiteren guten Tag zu erleben.
Nach ein wenig Freizeit um uns wieder im ort umzusehen, ging es weiter nach Caernarfon Nordwest-Wales. Sie liegt an der Meerenge von Menai gegenüber der Insel Anglesey und ist die inoffizielle Hauptstadt von Nordwales. Leider meinte es nun das Wetter gar nicht gut mit uns, strömender Regen und peitschender Wind machten es nahezu unmöglich noch trockenen Fußes die Stadt zu erkunden. Da waren auch die anderthalb Stunden Freizeit zu viel, die meisten unserer Mitreisenden gaben nach einer halben Stunde auf, und ich bereute es an diesem tag nicht meine neuen Kontaktlinsen ausgeführt zu haben. Pitschenass und halb erfroren (Außentemperatur 8°C), stiegen wir wieder in den Bus. Nach einer regenreichen Rundfahrt im Snowdonia Nationalpark, der den drittgrößten Berg Großbritanniens beheimatet, kehrten wir wieder in unser Hotel zurück. Dort angekommen...schien die Sonne. Es war nicht zu fassen! Nach einer halben Stunde Schuhe fönen, machten wir noch einen kleinen Spaziergang um das Hotel um den Tag noch mit etwas Sonnenschein abzuschließen.
Farther  it went on the fifth day in the north of Wales, more exactly said in the loo Conwy. In the town the visitor finds different historical buildings. In addition belong, for example, the Aberconwy House from the 15th century in the Castle Street, moreover, in the quay the smallest house of Great Britain with a base of 3.05 m x 1.8 m, as well as in the High Street the elizabethanische town palace of Plas Mawr of 1580. An area of 9.5 ha surrounds the completely preserved military wall of the town, and is 1.53 km long, with 21 round pileworks and three town gates. Unfortunately, the weather had put to itself at that time already something against us and a light drizzle had gathered, however, still we were to be experienced all glad courage an other one good afternoon.
To look around after spare time a little around us again in the place, it farther went to Caernarfon of northwest wales. It lies with the strait of Menai compared with the island Anglesey and is the unofficial capital of north wales. Now, unfortunately, it meant the weather not at all well with us, flowing out rain and whipping wind made nearly impossibly still dry-shod the town to explore. There one and a half-hour spare time also were too much, most of our fellow-passengers surrendered after half an hour, and I regretted it in this do not meet my new contact lenses to have explained. Soaked and half froze to death (outside temperature 8°C), we rose again in the coach. After a rainy round trip in the Snowdonia national park, the third-biggest mountain of Great Britain resident, we returned again in our hotel. There come... seemed the sun. It was not to be caught! After half an hour of shoes blow-dry, we still went for a small walk around the hotel around him meet still with some sunshine to conclude.



 
Frisch gestärkt machten wir uns am Tag sechs auf den Weg weiter Richtung Norden. Bevor wie aber die Grenze zu Schottland passierten, besuchten wir das Gebiet des Lake District, einer von vierzehn Nationalparks des Vereinigten Königreichs. Die eindrucksvolle Seen- und Berglandschaft in der Grafschaft Cumbria im Nordwesten Englands liegt rund 130 km von Manchester entfernt und erstreckt sich über 2172 km². Es ist ein Seengebiet und so unternahmen wir einen Abstecher an den See Windermere, er ist der größte natürliche See Englands. Zwar war es nun schon nicht mehr so warm, wie noch zuvor in London, doch heute steckte die Sonne etwas mehr ihre Blicke durch die Schauerwolken.
Weiter Richtung Norden passierten wir also die Schottische Grenze und machten noch einen Abstecher nach Glasgow.
Mag es das trübe Wetter gewesen sein, aber ich konnte Glasgow leider nichts schönes abgewinnen, nicht einmal die aus reinem Marmor bestehende Eingangshalle des Rathauses. Und so war ich dann froh endlich meine Beine auf dem Hotelbett ausstrecken zu können.
Fresh strengthened we made to ourselves on the day six directions wide on the way the north. Before happened like, however, the border to Scotland, we visited the area of the lake District, one of fourteen national parks of the United Kingdom. The impressive sea shaft and mountain landscape in the county Cumbria in the northwest of England lies in about 130 km from Manchester and applies more than 2172 km ². It is a sea area and thus we undertook an excursion to the lake Windermere, it is the biggest natural lake of England. Now though it was not already so warm any more as still before in London, however, today the sun put a little bit more her looks by the shower clouds.
We passed to wide direction the north the Scottish border and made one more excursion to Glasgow.
If it may have been the murky weather, but I could reclaim of Glasgow, unfortunately, nothing the nice, not even the foyer existing of pure marble of the city hall. And then thus I was to be able to stretch gladly, finally, my legs on the hotel bed.







Heute hieß es, Highlands wir kommen. Dieser Tag würde uns an den nördlichsten Punkt unserer Reise bringen, aber dazu gleich mehr.
Als erste Sehenswürdigkeit des Tages sahen wir uns Loch Lomond an, er ist mit einer Fläche von etwa 71 km² der größte See Schottlands. Er erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung über eine Länge von 39 km, ist bis zu 8 km breit und bis zu 190 m tief. Weiter ging es durch das Glen Coe Tal zum sagenumwobenen Loch Ness. Gemessen an der Wasseroberfläche von 56,4 km² ist Loch Ness nach Loch Lomond der zweitgrößte See Schottlands. Er verfügt aber aufgrund seiner Tiefe über das mit Abstand größte Wasservolumen aller schottischen Seen. Am Loch Ness liegt die Burgruine Urquhart Castle, die unser nächster Stop war. Etwa 1230 erbaut, zählte die Burg in ihrer Blütezeit zu den größten in Schottland. 1296 wurde sie von den Engländern eingenommen, fiel dann aber unter die Kontrolle von Robert the Bruce, nachdem dieser schottischer König wurde. Die letzte Garnison verließ die Burg, die fortan dem Verfall überlassen wurde, im Jahr 1692. In den 1930er Jahren erwarb ein Mr. Chewett die Ruine. Heute gehört sie Historic Scotland. Hier hatten wir wieder ein wenig Zeit um die Ruine zu besichtigen und oder nur die Aussicht auf den See zu genießen. Unser nördlichster Punkt erreichten wir dann mit Inverness. Dann wandten wir uns schon wieder etwas südlicher nach Newtonmore wo unser nächstes Hotel lag.
Today one said, highlands we come. This day would bring us to the most northern point of our trip, but in addition immediately more.
As the first place of interest of the day we had a look at loch Lomond, it is with a surface of about 71 km ² the biggest lake of Scotland. He applies in north south direction about in length of 39 km, is up to 8 km wide and up to 190 m deep. Farther it went by Glen Coe Tal to the mystic loch Ness. Measured in the water surface of 56.4 km ² loch Ness after loch Lomond is the second largest lake of Scotland. However, he disposes on account of its depth of the water volume biggest by far all Scottish lake.
The ruined castle Urquhart Castle which was our next stop lies with the loch Ness. About in 1230 built, the castle counted in their period of bloom to biggest in Scotland. In 1296 it was taken by the Englishmen, then fell, however, under the control of Robert the Bruce, after this Scottish king became. The last garrison left the castle, from now on to the decay leave became, in 1692. In the 1930s a Mr. Chewett acquired the ruin. Today it hears Historic Scotland. Here we had to visit a little time around the ruin again and or to enjoy only the view of the lake. Then our most northern point we achieved with Inverness. Then we turned again a little more to the south to Newtonmore where our next hotel lay.






 
Fortsetzung folgt...
 To be continued...
 
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KK

2 Kommentare:

  1. Wow ich freu mich schon am Freitag einen persönlichen Bericht zu hören. Dein Bericht klingt ja bis jetzt schon ziemlich interessant. Ich freu mich auf die Fortsetzung :)
    Liebe Grüße Anne

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  2. Wie wunderbar! Da werden Erinnerungen wach! Und 'vier Jahreszeiten am Tag' hab ich auch schon erlebt - unlaublich wie schnell sich das Wetter manchmal ändert.
    Das wolkenumwobene Glen Coe wirkt da noch trauriger & melancholischer, nicht wahr? Da werden die wunderschönen schottischen Volkslieder noch spürbarer.
    Ich freu mich schon auf die virtuelle Weiterreise und bin gespannt auf die noch kommenden Erlebnisse & Abenteuer.
    Vielen Dank, dass Du uns mit auf die Reise nimmst - da fehlt nur noch frisch aufgebrühter Tee und eine portion Scones mit clotted cream :)

    Sabine

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