Ich liebe Momente,
in denen ich einen besonderen Menschen treffe,
der mich mit seiner Art einfach umhaut
und mir zeigt, dass es auch noch wunderbare Menschen gibt,
mit denen man gerne seine Zeit verbringt.
in denen ich einen besonderen Menschen treffe,
der mich mit seiner Art einfach umhaut
und mir zeigt, dass es auch noch wunderbare Menschen gibt,
mit denen man gerne seine Zeit verbringt.
Und so ein besonderer Mensch ist die
liebe Sabine von Kleidung um 1800, die ein unglaubliches Talent hat, unter anderem, Hüte herzustellen!
Dieses Jahr durfte ich in den Genuss einer ihrer Hüte kommen und was
soll ich sagen? Er ist wunderbar, hinreisend und einfach toll!!
Vielen Dank für deine Arbeit und die Liebe die du in all deine
Sachen steckst! Ich werde ihn immer in Ehren halten!
Natürlich wollt ihr noch ein Foto sehen, nicht war? Also hier ist dieser grandiose Hut:
Natürlich wollt ihr noch ein Foto sehen, nicht war? Also hier ist dieser grandiose Hut:
Verziert habe ich ihn mit einer
Straußenfeder und einer Seidenblume von Steyers. Die Schleife und
die Bänder zum Binden sind aus hellblauer Seide.
Natürlich gehört zu so einem Hut noch
der passende Spencer! In meinem Kleiderschrank suchte ich allerdings
vergebens, da waren nur ein grüner, ein gelber, ein roter und das
war es auch schon. Nicht viel Auswahl würde ich sagen. Also musste
ein neuer her!
In meinem Stoffschrank fand sich zum
Glück noch ein sommerlich dünner Baumwollstoff in hellblau mit
kleinem Karomuster. zunächst suchte ich nach einer Vorlage.
Es gibt ein Modekupfer von 1811 mit
einem blau kariertem Spencer, allerdings ist der mit Rückenverschluss
und mit Fransen, was nicht so mein Geschmack ist.
https://de.pinterest.com/source/shewhoworshipscarlin.tumblr.com |
Ich entschied mich also für eine
sommerlich leichte Variante mit weißen Seidenpaspeln, die ich im
Rückenbereich, an den Ärmeln und im Frontbereich einarbeitete.
Gefüttert habe ich ihn mit dünnem Baumwollfehnentuch in weiß, den Kragen hab ich mit etwas festem weißen Körper verstärkt, damit er besser steht.
Einweihen konnte ich beide Sachen auch
gleich, da am 11. Juni auf der Napoleonschanze in Hohnstein ein
historisches Biwak Anno 1813 mit Gefechtsdarstellung, stattfand.
Anlass war das große
Partnerschaftstreffen mit den Partnerstädten Meersburg, Budyne nad
Ohri (Tschechien) und Louveciennes (Frankreich). (siehe hier)
Foto: Ursi Endula |
So nah war ein Biwak noch nie! Also
machten sich meine Freundin Anne, welche auch einer dieser besonderen
Menschen ist, und ich auf nach Hohnstein. Die Atmosphäre war locker
und so kamen wir schnell mit einigen netten Menschen ins Gespräch.
Auf Annes Blog könnt ihr dazu auch
nochmal nachlesen. Hier ein paar Eindrücke vom "Schlachtfeld":
So und nun noch ein paar Bilder mit
Spencer und dem tollen Hut!
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KK